In knalligen Orange kommt die TLC 120 von Brinno daher

Zeitraffer Aufnahmen mit der Brinno TLC 120 – Ein Testbericht

Timelapse Aufnahmen oder eben Zeitraffer Aufnahmen faszinieren mich. Haben sie schon immer nur wusste ich nicht genau wie man die macht. Meine ersten Gehversuche habe ich mit der GoPro gemacht und einem Programm das einzelne Bilder zusammen fügt.

Mit der Brinno TLC 120 soll das alles einfacher sein. Ist es auch!

Macht Zeitraffer Aufnahmen einfach
Macht Zeitraffer Aufnahmen einfach

Zeitraffer Aufnahmen mit der Brinno TLC 120 – Ein Testbericht

Mit der Installation hatte ich am Anfang ein bisschen Probleme, die iOS App war noch nicht verfügbar. Somit habe ich die erste Installation über mein WiKo Android Handy gemacht. Beim Android muss man sich zuerst über Bluetooth mit der Brinno TLC 120 verbinden und danach wird man aufgefordert sich noch über WLAN zu verbinden. Bei iOS ist nur WLAN erforderlich.

Hat man das mal erledigt ist es ein Kinderspiel sich in Zukunft mit der Brino TLC 120 zu verbinden.

Nach dem einrichten klappt die Verbindung fast von alleine
Nach dem einrichten klappt die Verbindung fast von alleine

Hat man die App geöffnet eröffnen sich einige Möglichkeiten und seine persönlichen Einstellungen vorzunehmen. Das wichtigste wird wohl sein mit wie viel Bildern man aufzeichnen will. Hier hat man die Wahl zwischen jeder Sekunde in Bild oder alle 24 Stunden ein Bild. Weiter geht es dann mit wie viel Bildern man den Film abspielen will, das geht von 1 FPS bis zu 30 FPS.

von 1 Sek bis 24 Stunden ist alles Möglich
von 1 Sek bis 24 Stunden ist alles Möglich

Mit diesen zwei Feature zeigt sich auch schon die Stärke der Brinno TLC 120. Erstens kann die Kamera bis zu 20 Tage (!!) autonom Bilder aufnehmen und zweitens wird aus den Bildern direkt ein Film im AVI Format erstellt. Das heisst man hat keinen weiteren Aufwand mehr.

Batterie Laufzeit
Batterie Laufzeit

Weiter Einstellmöglichkeiten sind folgende:

  • Szenen
  • HDR (Gegenlicht Reduktion)
  • Weissabgleich
  • Contrast, Schärf
  • Zeitstempel
  • Timer (von wann bis wann soll die Kamera aufzeichnen)

Die Timer Einstellung ist eine ganz coole Sache, damit kann ich z.B. nur von morgens um 7 Uhr bis Abends um 21 Uhr aufzeichnen. Somit habe ich nur die Tagesstunden aufgenommen und habe nicht noch das Problem das die ganze Nacht „Schwarz“ aufgezeichnet wird.

Timer Einstellungen um z.B. nur am Tag aufzunhemen
Timer Einstellungen um z.B. nur am Tag aufzunhemen

Aus der App heraus lassen sich die Filme auf euer Handy exportieren und direkt auf Facebook, Google+, Twitter, Whatsapp usw verteilen.

Die Brinno TLC 120 ist IPX4 Spritzwasser geschützt, das heisst sie kann auch mal im Regen stehen ohne das sie ihre Arbeit aufgibt. Sie hat ausserdem ein Weitwinkel von 112° eingebaut, damit lässt sich auch aus naher Distanz sehr viel Bild einfangen. Die Brinno wird mit deiner 8 GB SD Karte geliefert, die aber mit einer 32 GB ersetzt werden kann wenn man mehr aufzeichnen möchte.

TLC 120, USB Kabel, 8GB SD Karte und Quick Installations Guide
TLC 120, USB Kabel, 8GB SD Karte und Quick Installations Guide

Fazit:

Die Brinno TLC 120 ist eine tolle Kamera mit vielen Möglichkeiten. Dank Timer Einstellungen und sehr geringem Akku verbrauch kann man sehr gut über Tage hinweg tolle Zeitraffer Aufnehmen erstellen. Wie zum Beispiel der Bau eines Hauses, das Blühen von Pflanzen oder das „fahren“ der Wolken am Himmel. Die Kamera ist sehr gut für Anfänger geeignet die sich in das Thema von Timelapse aufnahmen wagen wollen. Die Auflösung von 1280×720 ist nicht mehr ganz „state of the art“ mindestens 1080 oder sogar 4K hätte ich mir gewünscht. Die grossen Pluspunkte sind ganz klar die Akkulaufzeit, der Timer und der automatisch erstellte AVI Film.

Die Brinno TLC 120 Wifi Time Lapse Kamera
Die Brinno TLC 120 Wifi Time Lapse Kamera
In knalligen Orange kommt die TLC 120 von Brinno daher
In knalligen Orange kommt die TLC 120 von Brinno daher

Weiter Infos zur Installation findet ihr hier:

Hier noch ein Testvideo mit der Brinno TLC120.

Test der Timelapse Kamera Brinno TLC120 from Roger Sigrist on Vimeo.


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