Ich gehe mal davon aus das viel die Spareribs so machen wie ich das auch immer gemacht habe. Grill an, Spareribs drauf und wenn es schön braun ist, alles essen. Kann man so machen, aber wie man richtig Spareribs macht zeige ich euch hier.
Eins müsst ihr wissen, gute Spareribs brauchen Zeit.
Zutaten für 4 Personen:
Fleisch:
4 Stück Schweins-Spareribs à ca 400 g
Marinade für den Anstrich:
60g Bier
60g Honig
60 Senf
Limetten Schale zum rein raspeln
Vorbereitung:
Als erstes kauft ihr ummarinierte und ungewürzte Spareribs. Ich kaufe die jeweils beim Metzger. Die werden dann am Vortag mit einem Fleischgewürz eingerieben und in Frischhaltefolie für 24h im Kühlschrank mariniert. Wichtig dabei ist das ihr die „Haut“ auf der Rückseite ablöst, das geht ganz einfach mit einer Gabel. Dies hilft dem Gewürz und dem Anstrich später besser in das Fleisch einzudringen. Bevor ihr die Spareribs am Folgetag auf den Grill legt nehmt sie 2h vorher aus dem Kühlschrank. Fleisch das man auf den Grill packt sollte immer Zimmertemperatur haben.
Die Zutaten für die Marinade für den „Anstrich“ zusammenrühren.
Zubereitung:
Spareribs auf den auf 180 Grad vorgeheizten Grill legen. Die Spareribs etwa 80 – 90 Minuten grillieren bis die Kerntempertaur von 90 Grad erreicht ist. Lieber aber mal ein bisschen länger liegen lassen. Jetzt die Spareribs auf eine Alufolie legen und gut mit dem Anstrich einpinseln. Die Alufolie schliessen und die Spareribs nochmals ca 10-15 Minuten auf den grill legen. Dies gibt dem Fleisch nun diese süsse-würzige-klebrige Marinade und gibt gleichzeitig noch Feuchtigkeit zurück.
Serviert mit anderem „Fingerfood“ wie Pommes, Maiskolben oder feinem Brot, gibt das ein herrliches BBQ. En Guete!




Wenn man sich ganz viel Zeit nimmt, kann man es auch nach dem Rezept von Fred machen.
@derSigiman ich brauche mindestens vier Stunden, bei ca. 120°C, das heisst für Mittagessen ist es um 08:00 auf dem Grill.
— Fred (@fredbue) 18. Mai 2014
@derSigiman bei Spareribs arbeite ich ohne Kerntemparatur, da ist für mich die Zeit maßgebend.
— Fred (@fredbue) 18. Mai 2014
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